Freitag, 31. Dezember 2010

Jahreswechsel


Ein nahtloses Fließband ist die Zeit,
unendlich lang, unendlich breit.
Was ist auf solchem Band ein Jahr?
Nun, was für dich sein Inhalt war.


Ich wünsche allen meinen Lesern einen guten Start ins kommende Jahr und das sich all eure Träume und Wünsche erfüllen mögen.

Danke allen Lesern für´s Vorbeischauen und Danke für die lieben Kommentare.

Dienstag, 28. Dezember 2010

Klappe die 16.


So...ich konnte oder durfte es nicht lassen.....die Stricknadeln mussten geschwungen werden.

Die Puschen die für meine Enkelin Linda bestimmt waren sind etwas knapp gewesen, aber so ist das wenn Oma nicht bedenkt das Füße wachsen. *gg*

Also hab ich Wolle besorgt, diese schöne bunte. Aber nach dem filzen war ich doch etwas enttäuscht, weil sie einfach nicht so schön wirken wie ich es mir vorgestellt hatte und irgendwie ist der lila Streifen auch nicht so passend, aber ich musste was dazwischen stricken, sonst hätten die 3 Knäul Filzwolle nicht gereicht.

Nun ist es egal, sie sind so wie sie sind und wärmen werden sie trotzdem. *g*

Montag, 27. Dezember 2010

Weihnachtskaffee

Die Weihnachtstage sind vorbei, der Alltag kehrt erstmal wieder ein.

Für die Kaffeetafel an den Feiertagen hab ich ein neues Rezept ausprobiert und da es uns allen geschmeckt hat, wollte ich es auch an euch weitergeben.


Lebkuchen-Amarettini-Schnitten


60 g Butter
 4 Eier 
175 g Zucker
2 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Prise Salz     
100 g Mehl
75 g Speisestärke   
1 TL Backpulver
ca. 150 g Amarettini
250 g Schlagsahne
1 Päckchen Sahnefestiger
400 g Schmand
3 TL Lebkuchengewürz
ca. 1 TL Puderzucker zum Bestäuben,
Backpapier, Frischhaltefolie

Butter schmelzen und abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, da­bei 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zu­cker und Salz einrieseln lassen. Eigelbe nacheinander unterheben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, daraufsieben und unterheben. Butter unterheben.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausge­legtes Blech (ca. 32 x 39 cm) streichen. Eine Hälfte mit Amarettini belegen. Im hei­ßen Ofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C) ca. 10 Minuten backen. Biskuit in belegten und unbelegten Teil halbieren. Auskühlen lassen.
Die unbelegte Biskuitplatte auf eine Platte legen. Sahne und Sahnefestiger
steif schlagen, kalt stellen. Schmand, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker und Lebkuchengewürz cremig rühren. Sahne unterheben. Creme gleichmäßig bis zum Rand auf den Biskuitboden streichen. Mit der Amarettini-Biskuitplatte bedecken. In Folie verpacken und mindestens 4 Stun­den, am besten über Nacht, kühl stellen. Kuchen in Stücke schneiden und mit Puderzucker bestäuben.
Viel Spaß beim ausprobieren.


Und da man an solchen Tagen immer nicht weiß was gebraucht wird, habe ich noch Hefeschnecken gebacken, die übrigen lassen sich dann auch eingefrieren.

Diesmal wurden es verschneite Puddingschnecken *ggg*, das Rezept vom Teig ist wie bei den Adventsschnecken, nur das die Füllung aus Vanillepudding besteht, gekocht aus 400ml Milch und 1 Puddingpulver.


Frisch gebacken immer wieder ein Genuss.




Donnerstag, 23. Dezember 2010

Frohe Weihnachten


Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.


Die Weihnachtsmaus

von James Krüss
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
sogar für die Gelehrten,
denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten. 

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen. 

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage. 

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen. 

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen! 

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden! 

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war. 

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Knusper, knusper....


Was treibt man mit offener Kuvertüre .... also schmelzen und mit Cornflakes mischen .... meine Lieben freuen sich .....

....schauen sie nicht aus wie Brüderchen und Schwesterchen *ggg*


Aber nun ist genug mit den ganzen Kalorien.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Gebrannte Mandeln


Heute hat es in meiner Küche wie auf dem Jahrmarkt gerochen. *g*
Das Rezept für die Mandeln ist mir wieder in die Finger gefallen.....

200 g Mandeln, ich hab sie geschält, geht aber auch mit Schale, mit 4 El Amaretto und 4 El braunen Zucker mischen, das hab ich gleich in einem Gefäß für die Mikro gemacht, zudecken und bei 800 Watt 5 Minuten in die Mikro stellen.
Vorsichtig öffnen, das brutzelt richtig, 2 El weißen Zucker darüber streuen, unterrühren und  auf ein Backblech schütten, etwas verteilen und auskühlen lassen.
Fertig....lecker...und duftet köstlich.

when the Snow falls wunderbar


Hoffentlich hält diese Dachkonstruktion ... *gg*

unsere Johannisbeeren, dick eingemummelt mit Schnee ...


...wo bitte geht es denn zum Futter ....


und hier noch unsere Garageneinfahrt ... so langsam werden die Berge immer höher.


In diesem Sinne....fröhliches schieben.

Sonntag, 19. Dezember 2010

4. Advent


Ach wie die Zeit vergeht, nun haben wir schon den 4. Advent und die paar Tage bis Heiligabend werden in einem Wisch auch schnell vorbei sein.
Geniest den letzten Adventssonntag und lasst etwas Ruhe einkehren.

Noch ein Blick auf meinen Adventskorb von heute morgen beim Frühstück.


Samstag, 18. Dezember 2010

Orangenstäbchen


Heute hab ich wieder Plätzchen backen müssen, dieses leckere Rezept wollte ich noch ausprobieren.
Zu finden ist es hier ....



Danke Christiane .... war nicht kompliziert und sie sind seeeeeehr lecker.

Freitag, 17. Dezember 2010

3...2...1... meins


Endlich ist er da.....*freu* ...mein Wasserkessel.
Das Modell hat mir sofort auf Anhieb gefallen, dann musst ich nur noch auf einen günstigen Zuschlag warten.....und seid doch mal ehrlich, der schaut doch echt nicht wie so ein ordinärer Wasserkessel aus. *ggg*

Das Foto ist zwar nicht so der Bringer, aber der Bursche hat sich soooo geziert, der wollte partout nicht ordentlich ins Bild.

Mein Küchenofen ist angeheizt, da wird er sich dann gleich wohlfühlen, der arme Kerl war ja sooooooooooo durchgefroren. *g*

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Klappe die 15.


Nachdem der Götterbote bei der lieben Martina gestern Nachmittag eingeflogen ist, kann ich euch die nächsten Puschen zeigen. Sie sollten ja eine Überraschung sein. *g*


....noch einige Details....


Es macht doch immer wieder Freude solche Puschen zu stricken. Vielleicht schaut es für manche recht kompliziert aus, aber einmal damit begonnen geht es leicht von der Hand.....das ihr stricken könnt sezte ich nun mal voraus :-)))))

.....und so sahen sie nach dem stricken aus...


Dienstag, 14. Dezember 2010

Weihnachten naht


Heute hab ich endlich angefangen Plätzchen zu backen, so ganz ohne ist es ja auch nichts.
Elisenlebkuchen und Mohnmakronen ... über die Rezepte bin ich hier gestolpert.

Klappe die 14.


tata....das nächste Paar :-)))

Diesmal sind sie einfarbig geworden und damit sie nicht so langweilig wirken hab ich sie mit Zopf gemacht.

So sahen sie vor ihrem Bad in der Waschmaschine aus.


Das nächste fertige Paar kann ich immer noch nicht zeigen, denn die Wanderschaft mit dem Götterboten scheint doch etwas länger zu dauern ..... oder will er sie nicht rausrücken. *g*
Naja schau mer mal :-)))

Sonntag, 12. Dezember 2010

Klappe die 13.


Der Winter zeigt sich ja in seiner ganzen Pracht und alle meine Lieben rufen nach Puschen. *g* Dieses Paar hab ich gestern gefilzt und  ist für meine große Enkelin bestimmt. Die Farben waren eher eine Notlösung, aber es schaut gar nicht so schlecht aus. :-)))

Aber das sind nicht die einzigen die mir von der Nadel gehüpft sind, Paar 14 ist noch auf Wanderschaft *g* und Paar 15 filzt gerade in der Waschmaschine ... Bilder kommen dann noch.

Für heute wünsche ich euch einen wunderschönen ruhigen, winterlichen, besinnlichen 3. Adventssonntag.


Freitag, 10. Dezember 2010

Rezept für Adventsschnecken

Einige fragten mich nach dem Rezept für die Schnecken ... also hier ist es ...

500 g Mehl....(ich mische manchmal Dinkelmehl und Vollkornmehl mit normalen Weizenmehl))
1 Würfel Hefe
200 ml lauwarme Milch
1 Ei
100 g Zucker
80 g Margarine
etwas Salz
Vanillzucker

Hefeteig herstellen, ich mach da keinen langen Kram, Hefe in der warmen Milch auflösen, dann Mehl abwiegen und alles dazu rein in die Schüssel, durchkneten und gehen lassen (manchmal braucht es auch etwas mehr Flüssigkeit, je nach Mehl).
Dann den Teig zu einem Rechteck ausrollen......die eine Hälfte hab ich mit Preiselbeeren bestrichen, gehacktes Zitronat und Orangeat und Rosinen drauf verteilt, die andere Hälfte einfach mit Zimt und Zucker bestreut, das ganze von der breiten Seite zusammen gerollt, in 2cm dicke Scheiben schneiden, aufs Blech und backen bei 180 Grad, ca 20 Minuten, je nach Ofen .... fertig....und was wir dann nich essen gefriere ich gleich ein.

Ich schiebe das Blech meist in den kalten Ofen, dann gehen sie beim aufheizen gleich etwas auf.

Je nachdem können die Schnecken mit Puderzucker bestäubt oder mit einer Glasur versehen werden, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. *g*

Viel Spaß beim probieren und guten Appetit.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Gedanken zum Advent

Advent


Advent das ist die stille Zeit,
die Tage schnell verrinnen.
Das Fest der Liebe ist nicht weit,
fangt an euch zu besinnen!

Es gab wohl manchmal Zank und Streit
ihr habt euch nicht vertragen,
vergesst das Jetzt und seid bereit,
euch wieder zu vertragen.



Denn denk nicht nur an’s eigene Glück,
du solltest danach streben,
und anderen Menschen auch ein Stück
von deiner Liebe geben.



Der eine wünscht sich Ruhm und Geld,
die Wünsche sind verschieden.
Ich wünsche für die ganze Welt
nur Einigkeit und Frieden.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Funkeln zum Nikolaus


Meine Enkelin hatte sich einen funkelnden Ring gewünscht .. egal wie .. Hauptsache es macht bling bling :-))))
Da haben ihre Augen gestern gestrahlt.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Adventsduft


Würziger Duft durchzieht die Wohnung .... für den Nachmittagskaffee hab ich Schnecklein gebacken ..... gerollt mit Zitronat, Orangeat, Rosinen und Preiselbeeren und die anderen einfach nur mit Zimt und Zucker.

Da freu ich mich schon drauf.

Schüleraufsatz zum Advent

 Der Adpfent
Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meistn haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen vorm Christkindl stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen dabei helfen. Viele Krippen sind fad, unsere aber nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin.


Ich habe einmal den Josef und das Christkindl aufn Ofen gstellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz schwarz wordn und den Josef hats zrissen. Ein Haxn von ihm ist bis in den Keksteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat ma a Fotzn gegeben und gesagt, dass net amal de Heiligen vor meiner Blödheit sicher san. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut des net guat aus.


Aber ich habe Gottseidank viele andere Figuren und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der als einziger so klan ist, dass er in den Futtertrog passt. Da hat aber meine Mama gesagt, da Asterix is koa Christkindl, da is des schwarze Christkindl noch gescheiter. Es ist zwar verbrannt, aber immerhin a Christkindl. Hinterm Christkindl stehen 2 Oxn, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Weil dass de Oxn und der Esel net so allein san.


Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen abigefallen und er war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen Könige eine Haufen Zeug fürs Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Püree. Von den unseren hat einer stattn Gold a Kaugummipapierl dabei, das glänzt a so schön. Der andere hat a Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Malboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat a Pistole dabei. Des is zwar kein Geschenk fürs Christkindl, aber er kann es vorm Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel fehlt ein Fuß, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.


Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Flaschen Gösser für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurgt hinterm Baum eine Sau als Ersatzwolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht. Aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen ein und dann erst ist unsere Krippe richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent... Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu fad. Mein Opa hat mir ein Lied vom Adpfent gelernt, das geht so: "Adpfent, Adpfent, da Obstler brennt. Erst saufst oan, daun zwoa, drei oder vier, daun hauts' de mit da Birn' auf Tür!" Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf (der Papa singts aber auch oiwei!).


Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und so geht das Jahr dahin. Aber eins ist gwiss: Der Adpfent kommt bestimmt! 
Euch allen einen wunderschönen 2. Advent.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Morgenausblick


Das war mein erster Blick heute morgen aus dem Badfenster .....*bibber* im Nachthemd ..... mein armer Lorbeer, hoffentlich überlebt er das .....


...und noch einen Blick aus dem Fenster in den Innenhof, der eigentlich geschützt liegt.

Aber eben spitzt etwas die Sonne durch, winterliches Postkartenwetter. *grins*
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